Wanderunfälle machen bei Rettungseinsätzen per Hubschrauber fast die Hälfte aus

Gut 46 der Rettungen per Hubschrauber gehen auf Wanderunfälle zurück. © ÖBRD

Laut aktueller Statistik des Österreichischen Alpenvereins mussten 2024 insgesamt 1.591 Personen geborgen werden, 592 davon per Helikopter. Knapp die Hälfte dieser Hubschraubereinsätze (46 %) entfiel auf Wanderer – damit liegt das Bergwandern deutlich vor anderen Sportarten wie Skitourengehen (18 %) oder alpinem Skilauf (17 %). Die häufigsten Ursachen sind nicht Stürze, sondern Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Orientierungsverlust oder Wetterumschwünge. In unwegsamem Gelände ist ein Hubschrauber oft die einzige Möglichkeit, Betroffene sicher zu bergen. ORF