Neues Alpenmanifest strebt nachhaltigen Tourismus der Alpenländer an

Karin Seiler, Präsidentin von AlpNet und Geschäftsführerin der Tirol Werbung, und Stefan Egenter, Geschäftsführer von Allgäu Tourismus, präsentieren das Alpenmanifests – dem neuen Bekenntnis von neun führenden Tourismusregionen zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortung im Alpentourismus. © AlpenKlimaGipfel / OSS

Beim 2. AlpenKlimaGipfel auf der Zugspitze präsentierten neun führende Tourismusregionen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien ihr Alpenmanifest für nachhaltigen Alpentourismus. Das Manifest, entwickelt von AlpNet-Destinationen wie Allgäu, Tirol und Südtirol, formuliert zehn Leitprinzipien für verantwortungsvollen Tourismus. Diese umfassen Natur- und Tierweltschutz, respektvollen Umgang mit Einheimischen, regionalen Konsum und umweltfreundliche Anreise. Ebenso dazu gehört der Punkt: „Wir bevorzugen das bestehende Unterkunftsangebot.“ Bereits existente Projekte wie Tirols Dialog zwischen Wanderern und Mountainbikern oder Salzburgs „Guest Mobility Ticket“, zeigen die praktische Umsetzung der Prinzipien. Das Manifest ist sowohl ein Leitfaden als auch eine Einladung zur Mitwirkung für alle Beteiligten. Gemeinsam repräsentieren die Regionen rund 155 Millionen Übernachtungen pro Jahr. Mehr Infos