
Die Österreichische Hotelvereinigung (ÖHV) fordert klare gesetzliche Regeln gegen gefälschte Online-Bewertungen. Laut ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer schädigen Fake-Reviews das Vertrauen der Gäste und die Wirtschaft massiv. Plattformen sollen künftig stärker haften, Verifizierungsmechanismen einführen und KI zur Erkennung falscher Bewertungen nutzen. Die ÖHV schlägt vor, gefälschte Bewertungen als unlautere Geschäftspraktik zu verbieten und die Schwarze Liste im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb auszuweiten. Verwaltungsstrafen bei Verstößen sollen empfindlich ausfallen. Gratzer betont: „Österreich kann mit einem Maßnahmen-Mix aus Gesetz, Justiz und Selbstregulierung Vorreiter werden – gegen Bots, Trolle und unseriöse Dienstleister.“ Ziel ist mehr Transparenz und Vertrauen im Tourismus. Hier der ÖHV-Brief zu den Forderungen. (11.08.2025)