
Im Rahmen der Seilbahntagung 2025 auf der INTERALPIN in Innsbruck präsentierte der Fachverband der österreichischen Seilbahnen eine erfolgreiche Wintersaison. Mit 49,7 Millionen Ersteintritten erwirtschaftete die Branche ein Plus von 4,3 Prozent. Der Kassenumsatz erreichte 1,96 Milliarden Euro, das entspricht inflationsbereinigt einem höheren Niveau als vor Corona. Mit den Zahlen rund um Ostern wird ein Plus von insgesamt fünf Prozent erwartet. „Das Skierlebnis Österreich befindet sich unverändert auf weltweitem Topniveau“, betonte Fachverbandsobmann Franz Hörl. Besonders der Jahreswechsel profitierte von idealen Bedingungen, während zum Saisonende ein merklicher Gästerückgang spürbar war. Vor allem in den tieferen Lagen zeigten sich auch die Gäste mit den schwierigen Bedingungen unzufrieden. Als Reaktion gewinnt der Sommerbetrieb zunehmend an Bedeutung – der Trend zum Bergurlaub in der warmen Jahreszeit soll weiter gestärkt werden, so Hörl.